Samstag, 14. November 2009

der Berliner und das Moin

Gestern Abend in einer Bäckerei, als wir unterwegs gegen den größten Hunger noch ein paar Teilchen kaufen wollten, zeigt sich der Berliner von seiner besten Seite:

Christoph: Moin! 2 von denen (zeigt auf Pfannkuchen aka Berliner) und 2 Laugenbrötchen, bitte.
Verkäuferin (direkt pampig): Wie "guten Morgen"?! Dafür isses wohl n bisschen spät!
Christoph: "Moin" kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit sagen.
Verkäuferin (bestimmt): Nein kann man nicht. Wass soll das eigentlich mit dem "Morgen", das heißt "guten Morgen"! Ich möcht mal ihr Gesicht sehen, wenn ich sie nachts um 12 mit "Guten Morgen" wecke!
Christoph: Nein, "Moin" kommt aus dem Friesischen und heißt "gut". Einfach nur "gut". Ich komm doch aus der Ecke, ich weiß das.
Verkäuferin (uneinsichtig und noch pampiger als vorher): Wir sind hier aber in Berlin und hier heißt es "guten Morgen", "juten Tach" und "guten Abend". Oder "Mahlzeit".
(Sie gibt uns unser Zeug)
Katja genervt zu Christoph: Lass es doch einfach...
Christoph: Tschüs, schönen Abend noch...
Katja (nach ein paar Schritten): Was ging denn mit der?
Chrsitoph (kopfschüttelnd): Keine Ahnung...

Geil, oder?

4 Comments:

  1. cat said...
    hahah super! xx cat
    KeepItIndie said...
    *Kopflang*
    Eva said...
    lol. sowas in der Art passiert mit aber auch gerne. ^^
    Christoph said...
    Und ich werde weiterhin versuchen, das "Moin!" als Standartbegüßung zu etablieren. HA!

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