Montag, 31. August 2009

Fashion-Penfriend

Ui- ich hab gard was tolles entdeckt! Mirjam (chic&schlau) hat die 2.Runde ihrer Fashion-Penfriend-Aktion gestartet. Ich hab mich auch gleich mal angemeldet und freu mich riesig.

Hippiekleid

Da uns der Sommer zum Glück noch ein paar Tage erhalten bleibt, habe ich doch noch die ein oder andere Gelegenheit mein neuestes Kleid zu tragen. Ich habe fast den ganzen Sommer gebraucht um ein Maxikleid zu finden, dass mir wirklich gefällt. Zum Glück ist es noch nicht zu spät. Noch toller ist, dass die Kette, die ich mir gestern auf dem Flohmarkt gekauft habe, auch super dazu passt! Wie haben die letzten Sonnenstrahlen und die Tatsache, dass wir beide heute früher frei hatten genutzt und waren heute Nachmittag im Park am Nordhafen. Es ist zwar nur ein sehr kleiner Park und eigentlich unser Uniweg, wenn wir laufen, trotzdem mag ich es dort sehr gerne. Ich habe heute auch zum ersten Mal entdeckt, dass wir auch eine Schaukel haben- wie konnte ich die nur verpassen?!

Moi im neuen Hippiekleid

rote Sandalen

virtualkittykat schaukelt

Kette: Flohmarkt, Kleid: Bandolera, Schuhe: G K Mayer

Die Schuhe sind übrigens unendlich bequem. Ich kann sie nur empfehlen.

Sonntag, 30. August 2009

Der Botanische Garten ist praktisch ein fester Programmpunkt, wenn ich in Bonn bin. Dieses Mal hatten wir das Glück zur Dahlienblüte da zu sein.

Samstag, 29. August 2009

türkises Longtop

Wenn es heiß ist, sieht für mich (fast) nichts frischer aus als eine Kombination von türkis und weiß. Naheliegend, dass ich so am Strand rumgelaufen bin.

Photobucket

Longtops sind toll für große Frauen. Sie verlängern den Oberkörper und lenken von den Beinen ab. So wird die Körpersilhouette optisch verkürzt. Falls man das nicht möchte, einfach einen Gürtel über dem Top tragen und den Körper mehr "strukturieren". Um das zweifarbige Outfit aufzupeppen bzw. die Schultern vor mehr Sonne zu schützen habe ich einen bunten Schal nach Dana's Idee zum Bolero gebunden.

Verzeiht die zerknickte Hose, ich hatte sie am Strand hochgekrempelt.

Schal: Flohmarkt, Top: Jane Norman, Hose: edc by Esprit, Schuhe: Converse

Donnerstag, 27. August 2009

Urlaub in Egmond aan Zee

Um die vielleicht letzten sommerlichen Tage zu nutzen, sind meine Eltern und ich spontan in den Urlaub gefahren! 2 Tage Strand in Egmond, 1 Tag Amsterdam und auf der Rückfahrt Stop in Lelystad (Outlet-Stadt Batavia Stad --> weil Einkaufen geht immer!)






Egmond ist ein kleines Touri-Dorf an der Nordsee inmitten von Dünen. Es gibt eine Fußgängerzone mit einigen Geschäften und vielen Restaurants. Falls ihr mal in der gegend sein solltet, müsst ihr unbedingt von Strand aus die Fußgängerzone weit durchgehen und am 2. Fischladen Backfisch essen. Die Makrele (Kibbeling) ist der Oberknüller! Obwohl am Sonntag noch viele Tages-Touristen da waren, war der Strand angenehm gefüllt und am Montag sogar fast leer. Das ist der perfekte Ort für einen Kurzurlaub. Ich konnte fotographieren was das Zeug hält, Backfisch essen, baden, Muscheln sammeln, eine Sandburg bauen (dafür ist man nie zu alt), meine nordische Haut paranoid vor Sonnenbrand schützen und habe sogar versucht Skat spielen zu lernen.

Da das Wetter am Dienstag nicht mehr soo toll war, sind wir nach Amsterdam gefahren. Rein äußerlich erinnert mich die Stad an Hamburg, nur irgendwie kleiner, vom Flair ist sie ein wenig wie Berlin ...hm... vielleicht waren es auch die Coffee Shops, die mich an den Wedding erinnert haben ^^. Auf jeden Fall habe ich etwas Unfassbares getan: ich habe Blumenzwiebeln gekauft (für alle, die es nicht wissen... ich kann Kakteen vertrocknen lassen- deshalb fotographiere ich Pflanzen und besitze sie nicht). Auf dem Blumenmarkt ist es mit mir durchgegangen. Ich pflanze also demnächt eine rosane (weiße?) Amaryllis mit rotem Rand, 10 weiße Tulpen (Mount Tacoma) und 10 rote (Rococo). Ich bin gespannt was das gibt.
Als der Regen schlimmer wurde, sind wir ins Rijksmuseum gegangen. Am beeindruckensten fand ich das "Puppenhaus" von Petronella Oortman und "den bedrohten Schwan" von Jan Asselijn neben den "Klassikern" wie Rembrandt oder Vermeer, wegen denen man das Museum besucht. Viele Ausstellungsstücke kann man sich auch online ansehen: Masterpieces.
Im Museum ist auch dieses schicke Video entstanden:


Obwohl wir noch durch die Geschäfte und Kunstgalerien geschlendert sind, haben wir nichts gekauft. Dafür war aber auch der nächste Tag da *strahl*. Ich habe sogar nur Sachen gekauft die ich zu brauchen meine: einen gelbgrünen Pulli, einen tannengrünen Pulli, beige-grün geringelte Stulpen, eine lilane Leggings, ein rot-weiß gemustertes Hippie-Kleid und rote Sandalen.
Übrigens: für die das-muss-ich-unbedingt-mal-machen-Liste: über den Markerwaarddijk fahren. Man fährt an tausenden Vögeln vorbei, die dort fressen bzw. brüten. Unter ihnen sind hunderte Schwäne, die mitten auf dem Meer leben. So was hab ich vorher noch nie gesehen!

Samstag, 22. August 2009

Auf dem Rückweg von der Gamescom haben wir dem Dom noch einen kurzen Besuch abgesattet und sind dann anschließend noch ein wenig über die Hohe Straße geschlendert. Dabei habe ich glatt ein Geschäft erspäht, dass ich noch gar nicht kannte. Und als dann auch noch das magische Schild "-70%" gesagt hat, musste ich schauen ob ich was finde. Hier meine Ausbeute (sieht natürlich angezogen viel besser aus, gibt's bestimmt auch demnächst in My Style zu Sehen), alles von Jane Norman.


Kitty@Gamescom (Freitag)

Ja, ich weiß.. ich hätte auch nie gedacht, dass ich jemals zu einer Computerspiele-Messe gehe. Christoph wollte gerne hin, und ich bin halt mit. Wenn man mal davon absieht, dass ich viele Computer-Kellerkinder in freier Wildbahn gesehen habe (die hatten selbstgemalte WoW-Gilden-T-Shirts an!!!), war es gar nicht schlecht. Ich konnte jeden Zusatz-Controller der Wii bzw alle gängigen Konsolenspiele ausprobieren und hatte dabei auch durchaus meinen Spaß. Enttäauend war nur, dass es im Prinzip keine neuen Ideen gab. Jeder hat halt rausgebracht, was bisher nur die Konkurrenz hatte bzw. wurden erfolgreiche Ideen nur weiter ausgeschlachtet (also die Gitarrenspiele jetzt auch mit Schlagzeug oder DJ-Pult). Was PC-Spiele angeht kenne ich mich nicht so gut aus. Graphisch haben sie mir aber gut gefallen. Bei den beliebten Standen wie z.B. Blizzard konnte man halt nur mal anspielen, wenn man auch bereit war 2-3h anzustehen. So war das leider mit jedem beliebteren Spiel. Daher konnten wir uns nicht alles ansehen, was uns interessiert hätte. Die Überraschung des Tages war das Spiel Fairytale Fights für die PS3. Ein Comic-Splatter im Stil der Happy Treefriends..einfach nur lustig!
Insgesamt war Christoph eher enttäuscht im Vergleich zu vergangenen Jahren. Ob ich nochmal zur Gamescom gehe weiß ich nicht. Mir war es einfach nur zu laut. Jeder Stand hat versucht den benachbarten zu überschreien.. leider hatte ich die Ohrstöpsel vom Konzert nicht mehr dabei...

Ein Tag in Burger's Zoo

Direkt nach dem Konzert ging es am nächsten Morgen nach wenig Schlaf nach Arnheim (Arnhem NL) in den Zoo (Burger's Dierenpark). ..Naja, dank Lars' ruhigem Fahrstil konnte ich noch gut 2h weiterschlafen ^^




Der Zoo war der perfekte Ort um der Hitze zu entfliehen. Erstens war es Richtung Meer eh etwas kühler als in Deutschland und zweitens war der Park durch die vielen Bäume sehr gut beschattet. Außerdem ist der Zoo nicht so übertrieben groß wie beispielsweise der in Berlin (beide). Es gibt vergleichsweise wenig Tiere zu sehen, die leben dafür in großen Gehegen. Eigentlich waren das die artgerechtesten Gehege, die ich jemals gesehen habe. Der ganze Zoo ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet, sogar die Pflanzenvielfalt ist überwältigend.

Also, der Zoo ist in mehrere Abschnitte untergliedert. Direkt am Haupteingang gibt es erstmal einen "allgemeinen Zooteil" mit Elefanten, Pinguinen, Erdmännchen, etc. und einem großen Abenteuerspielplatz.
Danach kommt man als erstes in Burger's Rimba. Hier findet man Tiere aus dem südostasiatischen Regelwald, die aufgrund ihrer Größe nicht in der Regenwaldhalle untergebracht werden können wie z.B Tiger, Schakale, Malaienbären und einige Affen. Der "Schlafbär" auf dem Foto ist übrigens ein Binturong.
Anschließend kann man entweder in den Mangroven-Bereich oder in den Bush-Bereich gehen. Burger's Bush ist eine riesige Halle, in der naturgetreu ein tropischer Regenwald geschaffen wurde. Durch unglaublich viele verschiedene Pflanzen schlängeln sich kleine Wege, von denen aus man die frei umherfliegenden Vögel und Flughunde beobachten kann. Zwischendrin gibt es auch einen ca.17m hohen Wasserfall und einige Gehege mit (z.B.) Schildkröten, Wasserschweinen und Erdferkeln.
In einem unterirdischen Gang gelang man als kurzen Abstecher in die Wüste. Hier sind recht viele Kakteen und Vögel sowie einige Reptilien und Nachttiere vertreten.
Vom/über den Regenwald geht es dann direkt in Meeres-Bereich. Burger's Ocean war für mich der beeindruckenste Teil. Ich habe noch nie ein größeres künstlich geschaffenes Riff gesehen! Je weiter man geht, desto "tiefer" steigt man ab. Man fängt also auf Strandhöhe an, geht durch die Riffe mit vielen Korallen und bunten Fischschwärmen und gelangt dann zu einem gigantischen Becken (die Scheibe ist 5x20m groß), in dem Haie, Napoleonfische und Gitarrenrochen schwimmen. Und wenn man glaubt es könne nicht besser werden, kommt man zum Rochentunnel, der dann bei den Tiefseefischen endet, die man nur leuchten sehen kann.
Burger's Mangrove ist wieder eine (kleine) Halle. Wie der Name schon sagt, wird hier der Mangrovenwald (tropischer Ebbe- und Flut-Wald) mit verschiedenen Vögeln, Schildkröten und Fischen gezeigt.
Der letzte Teil des Zoos ist Burger's Safari. Zuerst kommt man an den großen Gehegen der Geparde und Löwen vorbei. Von den Beobachtungshäuschen kann man die Tiere in Ruhe ansehen. Ich habe wie gesagt, noch nie Raubkatzen im Zoo gesehen, die so zufrieden und ausgeglichen gewirkt haben. Sonst sind sie ja eher gelangweilt. Die Tiere leben sogar in natürlichen "Familiengrößen " (sprich der Löwe hatte einen riesigen Harem, mit dem er auch zusammenleben durfte). Danach kommt man zum letzten und größten Gehege, in dem Nashörner, Giraffen, Zebras, Gnus und Antilopen zusammenleben. Über dieses Gehege führt eine Art Holzbrücke, sodass man nahezu natürliches Zusammenleben beobachten kann. Leider war es so heiß, dass die meisten Tiere einfach nur rumgelegen haben.

Obwohl der Zoo mit 18 Euro Eintritt wirklich teuer ist, lohnt es sich, wenn man sieht, dass es den Tieren dafür so toll geht. Ich werde bestimmt wieder hinfahren!

Gamescom Festival in Kölle

Ich komme zwar gerade mit meinem online-Tagebuch nicht ganz hinterher, versuche jetzt aber doch noch alles aufzuholen. Letzten Mittwoch fand als ein großes Highlight meiner Ferien die Gamescom an... die Messe an sich ist mir relativ egal, jedoch wurde sie mit einem supergeilen Konzert eröffnet ^^!



In brüllender Hitze haben zuerst die Ohrbooten viel gute Laune verbreitet und Improvisationstalent bewiesen. Ska-P fand ich echt schlecht... sogar für einen Punk-Fan wie mich, wurden die Dagegen-Klischees zu extrem ausgewalzt...aber naja. Wenn man den Text weglässt sind sie gut.

Mit Gentleman ging es dann für mich "richtig" los. Mein letztes Konzert von ihm ist schon ein wenig her, aber sie sind immer wieder toll (auch wenn er dieses Mal seine Lieder oft unterbrochen/fast schon zerredet hat). Leider kam er bei den Hosen-Fans, die hauptsächlich da waren nicht ganz so gut an. Die Stimmung war verhalten, obwohl Gentleman sich sehr angestrengt hat (vielleicht zu sehr), was ich sehr schade fand. Trotzdem war die Show gut und ich bin auch in den Genuss von bisher unveröffentlichten Titeln gekommen!

Der Hauptbesuchsgrund waren natürlich die Hosen, wie sollte es auch anders sein. Immerhin bin ich (als jahrelanger Hosen-Fan) noch NIE auf einem Konzert gewesen. Es hat sich wirklich gelohnt! Ich fand sie live noch besser, als sie auf CD eh schon sind ("Nur zu Besuch" wirkt live erst richtig). Die Setlist war als kurzer Ausflug durch ihre Musikgeschichte gut gewählt und hat Spaß gemacht. Nur Sprüche wie "ihr seid das beste Publikum, was wir jemals hatten blabla" waren einfach nur blöd und überflüssig. Der beste Moment war aber als Gentlemen nochmal auf die Bühne gekommen ist und alle zusammen "Guns of Brixton" und "I Fought the Law" permormed haben. Für mich sind die Toten Hosen und Gentlemen die beste musikalische Kombination EVER. Das passt einfach!

Natürlich habe ich als obligatorisches Festival-Mitbringsel einen MACHMALLAUTER!-Tour-Becher behalten.

Hier noch ein netter Artikel zum Konzert mit ein paar Fotos. Ich war ohne Kamera da.

Dienstag, 18. August 2009

Karibik-Feeling in Köln

Die Hitzewelle steht zwar noch bevor, aber für einen Tag am Fühlinger See war es alle mal warm genug. Dort gibt es seit Juli den Blackfoot Beach. Es wurden 3000 Tonnen weißer Sand aufgeschüttet, Palmen und weiße Strandbetten aufgestellt und Schwimmer- und Nichtschwimmerbereiche vom See abgetrennt.

Wie schon gesagt, eigentlich wollten wir dort hin, sind dann aber auf der anderen "normalen" Seeseite angekommen und hatten keine Lust uns nochmal ins Auto zu setzen. Der restliche See ist praktisch ein frei zugänglicher Badesee, der teilweise über "Sandstrände" verfügt. Wer keinen Eintritt zahlen möchte, mit dem Hund im Wasser tollen möchte oder einen Grill dabei hat, ist hier sicher besser aufgehoben. Man muss dann halt mit ein paar kleinen Glasscherben, Entenkot und Hundehaufen leben.

Das nächste Mal muss ich mir trotzdem unbedingt das Strandbad ansehen. Es soll auch eine Tauch- und Kanuschule geben, wobei wir davon nichts sehen konnten. Das Bad soll später einmal Teil eines Outdoor-Parks sein. Zum Blackfoot Camp sollen dann z.B. auch ein Kletterfelsen, ein Hochseilgarten und eine Bogenschießanlage gehören. Die Beach-Bar gibt es aber jetzt schon und die öffnet um 18Uhr, dann muss man auch keinen Eintritt mehr bezahlen, der sonst 3,40Euro beträgt.

Mehr Infos hier und hier .

Wandern im Kottenforst

Heute (ist ja schon gestern) haben wir der Ferien-Faulerei mal ein Ende gesetzt und sind alle zusammen ein wenig Wandern gegangen. Wir wollten einfach mal durch den Wald spazieren, immerhin war es ja auch gar nicht soo heiß.

(Quelle der Karte: http://www.naturpark-rheinland.de/)

Wir sind also vom Brüser Berg aus in den Wald gekommen und haben uns immer gerade gehalten, dann die "Naturwaldzelle für Forschungszwecke" (die heißt wirklich so... wer weiß, was die da machen) umgangen und sind aus nostalgischen Gründen zum Bahnhof Kottenforst gelaufen. Immerhin haben mein Bruder und ich etliche Fahrradtouren und Wanderungen mit Kindergarten, Schule und Co. dorthin unternommen. ..natürlich hatte die kleine Gaststätte heute zu...
Macht ja nichts, wir wollten ja auch hauptsächlich die Mammuteiche finden, die mein Vater mal bei einer Fahrradtour entdeckt hatte. Sie ist der älteste (größte, dickste, beste ...^^) Baum der Umgebung und eines unserer Naturdenkmäler. Obwohl wir lange querfeldein gesucht haben, weil der Baum nicht direkt am Waldrand steht, haben wir ihn leider nicht finden können und sind dann praktisch immer gerade aus dem Wald wieder raus. Echt schade - irgendwann geh ich diesen Baum nochmal suchen.

Auch ohne den Baum gefunden zu haben, sind wir heute Nachmittag 16km gelaufen und ich hatte einen kleinen Frosch auf der Hand. Das ist doch schon mal was!

Samstag, 15. August 2009

Futuro Melone

Bei unserem heutigen Raubzug durch die Metro haben wir eine Melone gefunden, die wir noch gar nicht kannten: Futuro. Sie sind in Spanien angeblich sehr beliebt.
Also, die dunkelgrünen, eiförmigen Melonen sind Honigmelonen sehr ähnlich. Ihr Fruchtfleisch ist fester und obwohl sie sehr aromatisch sind, sind sie nicht so sehr süß. Insgesamt finde ich sie sehr lecker und erfrischend, besonders zu Schinken dürfte sie gut passen. Mal sehen, ob ich die Melonen im normalen Obst/Gemüseladen wiederfinde.

Mittwoch, 12. August 2009

grüner Wakame Salat +Rezept

Der Seealgensalat, wie man ihn z.B. beim Japaner als Vorspeise bekommt, ist ganz leicht selber zu machen.

Zutaten:
4-5 EL Wakame (getrocknet, in Streifchen)
1 Salatgurke
2-3 EL Sojasauce
Zucker, wenn es keine süße Sojasauce ist
so viel Essig, bis man durch die Sojasauce eine säuerliche Note schmecken kann
(bei meinem Essig ca. 5 EL)
Sesam

Zubereitung:

Die Algen in eine Schale geben und mit Wasser bedecken. Sie sollen 5-10 min einweichen. Anschließend das Algenwasser wegschütten. Bitte nicht über den leicht fauligen "Meeresgeruch" wundern, der verschwindet durch das Dressing vollständig. Die Salatgurke reiben (mit oder ohne Schale) und das Gurkenwasser ausdrücken. Das Dressing vorbereiten und alles gur vermengen. Den Salat anschließend ein wenig ziehen lassen.
Zum Servieren gieße ich immer das überschüssige Dressing ab, damit der Salat nicht schwimmt und mit Stäbchen gegessen werden kann und gebe noch gerösteten Seamsamen darüber. Fertig.

Onigiri (Reisbälle) gehören zu unseren Lieblings"pausenbroten", sind jedoch generell eine tolle Art Reis zu servieren. Sie passen auch zu allem, da Form und Füllung nahezu keine Grenzen gesetzt sind. Ich stelle euch heute ein paar meiner Lieblingsversionen vor.

Als erstes sollte der Reis gewaschen werden bis das Wasser nicht mehr trüb wird. Das Waschen bewirkt, dass der Reis später ansprechend glänzt. Anschließend wird der Reis wie gewohnt gekocht (2 Tassen Wasser auf 1 Tasse Reis). Wenn der Reis gar ist, sollte er auf einem großen Teller ausgebreitet werden, damit er schnell auskühlen kann, ein wenig abtrocknet und nicht matschig wird. Ich verwende übrigens immer Jasminbruchreis, Sushireis ist bestimmt noch besser (habe ich noch nie probiert). Während der Reis auskühlt können z.B. Füllungen vorbereitet werden.


Wenn man den Reis formen möchte, sollte man feuchte Hände haben. Dafür eine Prise Salz in einem Schälchen Wasser auflösen. Ich gebe auch gerne mal noch einen Spritzer Essig hinein. Man befeuchtet sich also die Hände, nimmt eine Portion Reis und drückt den Reis in die gewünschte Form. Dabei sollte man so fest wie nötig, aber so wenig wie möglich drücken, damit der Reisball zusammenhält, aber kein Reisstein wird. Beim Formen kann der Reis natürlich beliebig befüllt werden. Kurz vor dem Servieren kann man die Onigri dann mit Noriblatt dekoriert (wenn man es vorher macht wird das Nori weich).
Onigiri können poblemlos 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewart werden. Man kann sie sogar einfrieren und anschließend in der Mikrowelle auftauen (habe ich nur gelesen und noch nie ausprobiert)
Thunfisch
Dosenthunfisch möglichst von Flüssigkeit befreien und danach mit Sojasauce und Chillisauce (Hot Chilli Ginger Sauce von Flying Goose) würzen. Diese Onigiri forme ich dreieckig und dekoriere die Kanten mit geröstetem Sesam.
Schweinenacken
Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Kräutern, Öl und Knoblauch marinieren. Anschließend anbraten, mit Sojasauce und Sake ablöschen, verkochen lassen und durchgaren. Diese Onigiri sind ebenfalls dreieckig und werden in ein Noridreieck eingewickelt (wie eine Jacke). Auf die Spitze kann man noch ein paar Fleischstückchen stecken.
Furikake
Furikake sind Pulver zum würzen von Reisbällen. Es wird oft auf einfache ungefüllte Onigiri gestreut.
Sardellen
Hier wird der Reis direkt mit den Zutaten vermengt. Dafür nehme ich getrocknete Baby-Sardellen und kleingeschnittenen eingelegten Kohl aus China. Die Reisbälle sind bei mir zylinderförmig und bekommen in der Mitte einen Noristreifen.


Die Rezepte von Cooking with Dog:

Gyoza +Rezept

So, am Sonntag ging das Probekochen natürlich direkt weiter: Gyoza (japanische Teigtaschen..naja eigentlich ursprünglich aus China, aber Japaner essen sie sehr gerne)
Hier die Geburtstagsversion sonnenförmig angeordnet:


Zutaten:

1 Packung Gyoza-Teig aus dem Asia-Laden (meist gefroren)
250g Hack (Rind oder halb und halb)
4 Blätter Weißkohl
1-2 Frühlungszwiebeln
Ingwer (Daumennagel-großes Stück)
Knoblauch
4-5 EL Sojasauce
3 EL Sesam- oder Erdnussöl
1TL Sake
Pfeffer


Zubereitung:

Das Hackfleisch mit der Sojasauce und dem Öl vermengen, nach Geschmack mit geriebenem Ingwer und Pfeffer würzen. Die frühlingszwiebeln in feine Ringe und den Kohl, ohne Strunk im Blatt, in feine Quadrate/Rechtecke (ca. 0,5x05cm) schneiden. Anschließend Fleisch- und Kohlmischung zusammengeben und gut vermengen.

Die Gyoza-Teigblätter werden aufgetaut verwendet. dafür einen TL der Füllung auf den Teig geben und mit einem nassen Finger den gesamten Teigrand befeuchten, damit der Teig nachher gut zusammenklebt. Um die Gyoza zu formen, den Teig zu einem Halbkreis zusammenlegen und die Vorderseite in 5 Falten legen, bevor man die Ränder zusammendrückt. Da da schwer zu beschreiben ist, bitte das Video ansehen, da ist das Formen gut gezeigt.

Die fertig geformtein Teigtaschen werden in Reihen/Spalten nah aneinander in eine/mehrere Pfannen gelegt. Zuerst werden die Gyoza auf hoher Temperatut mit ein wenig Fett auf der Unterseite angebraten. Wenn sie schön angebräunt sind, so viel Wasser in die Pfanne gießen, bis die Teigtaschen zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind (ja nach Pfannengröße/Füllgrad auch weniger, die Gyoza sollen gedämpft !nicht gekocht! werden). Deckel auf die Pfanne und Teigtaschen dämpfen, bis kein Wasser mehr vorhanden ist (ca 5 Minuten). Anschließend auf kleiner Flamme so lange weiterbraten, bis die Teigtschen wieder knusprig sind.

Zum Servieren werden Gyoza mit der braunen, knusprigen Seite nach oben auf den Teller gelgt. Dazu reicht man einen Dip aus (dünner) Sojasauce und einen sauerscharfen Dip sowie Reis.

Für 2 Personen waren das nur viel zu viele Teigtaschen, sodass wir sie ohne Reis gegessen haben. Wenn man wirklich nur einen TL Füllung pro Teigblatt verwendet reicht die Füllung für mehr Teigtaschen. Wir haben unsere recht groß und voll gemacht (sie sind dann ein wenig "unhandlich" zu essen).

Hier wieder ein Viedeo von meiner japanischen Lieblingskochsendung:


Dienstag, 11. August 2009

Endlich wieder mal Bonn

Nachdem es Kiwi wieder besser geht und er wieder jedem Insekt, dass in die Wohung gelangt nachtollt, kann ich beruhigt nach Hause zu meinen Eltern fahren und Urlaub machen.


Ausgerechnet heute mussten 2 TXL-Busse hintereinander ausfallen. Als dann alle Ende-der-Welt-Puffer-Zeiträume verstrichen waren und auch kein Taxi halten wollte, wär ich fast durchgedreht. Dann ist in letzter Sekunde doch noch ein Bus gekommen (wir wurden mit der lapidaren Ausrede "...is halt kaputt gegangen" apgespeist) und ich habe es noch rechtzeitig in einer Punktlandung zum Gepäck drop-off geschafft. Jetzt kann der Urlaub ja wirklich anfangen.



Nach einem schönen Frühstück habe ich dann diesen Schmetterling gestalked:

 

Sonntag, 9. August 2009

Wespenpanik

Ich bin immer noch ganz aufgelöst...

Kiwi wurde um Mitternacht beim Jagen von einer Wespe in die Pfote gestochen. Zum Glück hat er sie gleich fallen lassen und Christoph konnte sie rausbringen, bevor er sie nochmal fangen konnte. Seine Pfote sieht echt schlimm aus. Er humpelt/hält die Pfote oft hoch...

Sonst geht's dem Kater aber gut. Keine Schwellungen im Gesicht oder im Maul und er benimmt sich auch ganz normal (naja er lässt sich gerade viel trösten). Trotzdem können wir so nicht schlafen und übewachen Kiwi erstmal weiter.

Gute Nacht


Samstag, 8. August 2009

Okonomiyaki +Rezept

Da Lars und ich uns an seinem Geburtstag nicht sehen konnten (und ich auch noch vergessen hab anzurufen....), plane ich gerade ein großes Willkommensessen für Dienstag. Dafür probiere ich dieses Wochenende einige Gerichte aus, von denen mir hoffentlich eines gut genug gefällt, damit ich am Dienstag auch was zu kochen hab ^^. Heute ist übrigens Samstag. Logischerweise poste ich diesen Beitrag erst am Dienstag nach dem Essen (nur für den Fall, dass Lars den Blog schon kennt).
Naja, heute hab ich jedenfalls Okonokiyaki probiert (eine Art Pannkuchen mit Weißkohl). Es gab ein großes für 2 Personen. Es war echt richtig lecker, aber wir konnten es kaum aufessen, so viel war es.

Hier der 2. vom Geburtstagsessen:



Zutaten:

15o g Mehl
150 ml Dashi (Fisch) Brühe
1TL Backpulver
2 Eier
4-5 Blätter Weißkohl
2 Rotbarschfilets
Frühligszwiebelen
Okonomiyaki-Sauce
Mayonnaise
Aonori (Algen-Pulver)
Bonito-Flocken

Zubereitung:

Aus den Kohlblättern den weißen, harten Strunk rausschneiden und den Rest in ca 1x1cm große Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Rotbarsch oder andere Zutaten wie z.B. Garnelen, Tintenfisch oder Fleisch ebenfalls würfeln. Anschließend Mehl, Backpulver und Dashi glatt rühren, alle bereits klein geschnittenen Zutaten sowie die Eier zugeben und nur kurz durchrühren. Die Masse sofort in einer heißen Pfanne mit ein wenig Fett ähnlich wie ein Pfannkuchen von beiden Seiten braten (je nach Dicke insgesamt 10-15 min).

Auf das fertige Okonomiyaki nun mit einem Pinsel die Okonomiyaki-Sauce verteilen, mit Mayonnaise dekorieren, Aonori und Bonito darüberstreuen. Fertig!

Nach dem Essen habe ich noch herausgefunden, dass man Yamaino (japanische Süßkartoffel) rein machen kann. Wenn ich sowas auftreiben kann, kommts das nächste mal auch rein ^^.

Hier ist ein schönes Video von einer Japanerin die Okonomiyaki macht:






Okonomiyaki wirds hier bestimmt nochmal geben!


Die Sauce war übrigens auch selbst gemacht, weil wir keine gefunden haben (und unser Asia Markt ist echt groß). Stattdessen kann man aber auch japanische Worcestershiresauce von Bulldog nehmen.


Zutaten:

2El Tomatenmark
2El Ketchup
3EL Black SoySauce (HealthyBoy)
1TL Zucker
7EL Dashi
80ml Worcestershiresauce
Stärke zum Andicken nach Bedarf

Alles zusammen kurz aufkochen lassen. Es soll eine Konsistenz wie Ketchup haben. Fertig.

Freitag, 7. August 2009

Nachschlag

Ich finde diesen Flag-Counter, den ich seit ein paar Stunden hab total abgefahren. Wo die Leute, die über diesen Blog stolpern so herkommen...

Boyfriend Style


Den Boyfriend Style hab ich heute wörtlich genommen und mir einfach Christophs Hose gemopst ^^. Bei einem kleinen Spaziergang nach dem Essen ist dann dieses schöne Bild entstanden (ich weiß, die Qualität sieht ranzig aus... einfach auf das Bild klicken, dann wird alles besser).

Boyfriend Style works for me! (der "originale" mit auf Hochwasserhöhe gekrepelten Jeans dafür gar nicht... erinnert mich nur an frühere endlose Odysseen auf der Suche nach Hosen die lang genug für mich sind. Es war nicht immer so, dass Hosen in extra lang von jeder Marke geführt wurden. Da bin ich wohl traumatisiert.)

Top: Mexx, Hose: Esprit

Die tollste Pfanne der Welt


Chris hat mir heute, wie schon gesagt, die tollst Pfanne der ganzen Welt mirgebracht. Sie ist rosa und stammt aus Japan. Ich lieber den japanischen Style!

Daneben in dem Topf köchelt übrigens mein erster Versuch Kasseler und Sauerkraut. Ist auch gar nicht schlecht geworden..schmeckt aber auch nicht so wie bei Mama... Vielleicht kann ich mir da noch ein paar Tricks abschauen.

Teil 2 Svens neues Zimmer

Nach Kiwis eingehender Qualitätsprüfung steht fest: der Spiegel ist auch cool geworden.

Süßigkeit des Sommers


Für mich Liebhaberin von allem, was sauer ist, muss ich euch unbedingt meine persönliche (aktuelle) Lieblingssüßigkeit vorstellen: Nimm2 Soft sauer. Das sind sauere Kaubonbons gefüllt mit Sirup in den Geschmäckern Waldbeere, Kirsche, Apfel und Limette.

Ich finde Apfel total toll, Sven mag am liebsten Waldbeere und Christoph findet es schon abartig wenn ich sie nur esse, weil sie so "stinken". ...vllt sollte ich ihm nochmal eins anbieten...

Über Ocicats


Ich hab hier ein tolles Video von HundKatzeMaus (VOX 2007) gefunden, in dem Ocicats und ihr Wesen echt treffend beschrieben werden (Quelle: http://www.ocicat-stars.de/).

Comment: das Video kann man im Moment nur im IE sehen.. wenn ich Zeit hab ändere ich das noch

Hier ist noch ein lustiges. Sollte mein Kater jemals so dick werden... bitte tut mir was an....

Donnerstag, 6. August 2009

Teil 1 Neues Zimmer für Sven

Wozu Ferien nicht so alles gut sind. Sven hat angefangen sein Zimmer umzugestalten, was ich total spannend finde. Wenn es nicht so viel Arbeit wäre, würde ich vielleicht auch mein eigenes Zimmer mal wieder verändern.
Heute wurden 2 mittelschöne DVD-Regale aus Birkenachbildung in schwarz getaucht. Ich finde sie sehen schon beim Streichen schöner aus. Außer einer Socke, die dem Lack zum Opfer gefallen ist gab es auch keine weiteren Verluste ;-P

Also: die Arbeit lohnt sich. Ich freu mich schon darauf wie es fertig aussehen wird.

Türen und so

Hab ich grad ganz vergessen: Kiwi kann seit ein paar Tagen Türen aufmachen. Also nur meine..und auch nur vom Flur aus. Er kann jetzt mit viel Krach immer in mein Zimmer rein, wenn er raus möchte stellt die angelehnte Tür manchmal schon ein unüberwindbares Hindernis dar...
Bei Svens Tür traut er sich noch nicht so richtig (lauter als meine).

Kitty wieder mit Kat

ICH HAB ENDLICH WIEDER EINE KATZE!!!

Der Kater wohnt zwar schon seit Juni bei uns, aber ich hab noch gar nicht ALLEN davon erzählt. Also, der tolle Kerl, der hier auch überall zu sehen ist, heißt Kiwi. Chris und ich haben ihn kurzentschlossen aus den Berliner Outbacks gerettet, wo er von einer Züchterin verkauft wurde, weil er sich seit seiner Kastration von einer kleinen Katze hat verprügeln lassen...

So feige wie dort ist unser Stuben-Ozelot jetzt lange nicht mehr. Er klettert auf allem rum was er finden kann, muss überall mitspielen und will so viel beachtet werden wie nur irgend möglich (klingt jetzt nerviger als es ist). Meistes ist Kiwi nämlich mit Kuscheln beschäftigt. Auch im Hochsommer findet er, dass sein Mittagschläfchen auf meinem Schoß stattfinden sollte. Und wenn das ausnahmsweise doch mal zu heiß sein solle, legt er seine Pfote oder seinen Kopf auf meinen Fuß oder meine Hand.

Abends ist dann Spielzeit. Entweder spielen wir dann mit der Katzenangel (@ Caro er liebt das grüne Band abgöttisch), mit dem Laserpointer oder er wirft selbst seine Plüschmäuse umher. Neuerdings apportiert er manchmal. Dann bringt er mir seine kleine weiße Maus und ich soll sie wegwerfen. Er bringt sie aber nur 2x zurück. Dann kommt er ohne wieder und beschwert sich dass ich keine Maus werfe...

Und wenn ein langer Kiwi-Tag zu ende geht, legt er sich wieder da schlafen, wo wir alle sind (am liebsten Juktionskuscheln über mindestens 2 WG-Mitbewohner)

Nachdem ich über viele Menschen gelacht habe, die auf die Blog-Welle aufspringen, um der Welt mitzuteilen was sie so tun oder auch nicht, mache ich nun das selbe. Ich bin gespannt ob und für was ich meinen Blog verwenden werde - und ob ihn überhaupt irgendjemand lesen will. Ich bin gespannt!