Mittwoch, 12. August 2009

Gyoza +Rezept

So, am Sonntag ging das Probekochen natürlich direkt weiter: Gyoza (japanische Teigtaschen..naja eigentlich ursprünglich aus China, aber Japaner essen sie sehr gerne)
Hier die Geburtstagsversion sonnenförmig angeordnet:


Zutaten:

1 Packung Gyoza-Teig aus dem Asia-Laden (meist gefroren)
250g Hack (Rind oder halb und halb)
4 Blätter Weißkohl
1-2 Frühlungszwiebeln
Ingwer (Daumennagel-großes Stück)
Knoblauch
4-5 EL Sojasauce
3 EL Sesam- oder Erdnussöl
1TL Sake
Pfeffer


Zubereitung:

Das Hackfleisch mit der Sojasauce und dem Öl vermengen, nach Geschmack mit geriebenem Ingwer und Pfeffer würzen. Die frühlingszwiebeln in feine Ringe und den Kohl, ohne Strunk im Blatt, in feine Quadrate/Rechtecke (ca. 0,5x05cm) schneiden. Anschließend Fleisch- und Kohlmischung zusammengeben und gut vermengen.

Die Gyoza-Teigblätter werden aufgetaut verwendet. dafür einen TL der Füllung auf den Teig geben und mit einem nassen Finger den gesamten Teigrand befeuchten, damit der Teig nachher gut zusammenklebt. Um die Gyoza zu formen, den Teig zu einem Halbkreis zusammenlegen und die Vorderseite in 5 Falten legen, bevor man die Ränder zusammendrückt. Da da schwer zu beschreiben ist, bitte das Video ansehen, da ist das Formen gut gezeigt.

Die fertig geformtein Teigtaschen werden in Reihen/Spalten nah aneinander in eine/mehrere Pfannen gelegt. Zuerst werden die Gyoza auf hoher Temperatut mit ein wenig Fett auf der Unterseite angebraten. Wenn sie schön angebräunt sind, so viel Wasser in die Pfanne gießen, bis die Teigtaschen zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind (ja nach Pfannengröße/Füllgrad auch weniger, die Gyoza sollen gedämpft !nicht gekocht! werden). Deckel auf die Pfanne und Teigtaschen dämpfen, bis kein Wasser mehr vorhanden ist (ca 5 Minuten). Anschließend auf kleiner Flamme so lange weiterbraten, bis die Teigtschen wieder knusprig sind.

Zum Servieren werden Gyoza mit der braunen, knusprigen Seite nach oben auf den Teller gelgt. Dazu reicht man einen Dip aus (dünner) Sojasauce und einen sauerscharfen Dip sowie Reis.

Für 2 Personen waren das nur viel zu viele Teigtaschen, sodass wir sie ohne Reis gegessen haben. Wenn man wirklich nur einen TL Füllung pro Teigblatt verwendet reicht die Füllung für mehr Teigtaschen. Wir haben unsere recht groß und voll gemacht (sie sind dann ein wenig "unhandlich" zu essen).

Hier wieder ein Viedeo von meiner japanischen Lieblingskochsendung:


0 Comments:

Post a Comment