Mittwoch, 12. August 2009
Onigiri (Reisbälle) gehören zu unseren Lieblings"pausenbroten", sind jedoch generell eine tolle Art Reis zu servieren. Sie passen auch zu allem, da Form und Füllung nahezu keine Grenzen gesetzt sind. Ich stelle euch heute ein paar meiner Lieblingsversionen vor.
Als erstes sollte der Reis gewaschen werden bis das Wasser nicht mehr trüb wird. Das Waschen bewirkt, dass der Reis später ansprechend glänzt. Anschließend wird der Reis wie gewohnt gekocht (2 Tassen Wasser auf 1 Tasse Reis). Wenn der Reis gar ist, sollte er auf einem großen Teller ausgebreitet werden, damit er schnell auskühlen kann, ein wenig abtrocknet und nicht matschig wird. Ich verwende übrigens immer Jasminbruchreis, Sushireis ist bestimmt noch besser (habe ich noch nie probiert). Während der Reis auskühlt können z.B. Füllungen vorbereitet werden.
Wenn man den Reis formen möchte, sollte man feuchte Hände haben. Dafür eine Prise Salz in einem Schälchen Wasser auflösen. Ich gebe auch gerne mal noch einen Spritzer Essig hinein. Man befeuchtet sich also die Hände, nimmt eine Portion Reis und drückt den Reis in die gewünschte Form. Dabei sollte man so fest wie nötig, aber so wenig wie möglich drücken, damit der Reisball zusammenhält, aber kein Reisstein wird. Beim Formen kann der Reis natürlich beliebig befüllt werden. Kurz vor dem Servieren kann man die Onigri dann mit Noriblatt dekoriert (wenn man es vorher macht wird das Nori weich).
Die Rezepte von Cooking with Dog:
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1 Comment:
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- Kolja said...
17. September 2019 um 13:18Habe den Reis letztens auf die Art und Weise in meiner Immobilie Hamburg nachgemacht und es hat perfekt funktioniert. Einwandfreier Klebereis für Sushi