Samstag, 3. Oktober 2009
Besonders für alle Berliner und auch für mich als Nicht-Berlinerin ein wichtiger und freudiger Tag, der gefeiert werden muss. Immerhin wäre ich ohne den Mauerfall heute nicht hier und hätte noch viel weniger Christoph oder meine WG kennengelernt.
Ich hab mich sogar in den national Farben angezogen (leider nur in umgedrehter Reihenfolge möglich):
(Tunika: DIY, Gürtel: DIY, Rock: Ebay, Leggings: Karstadt, Stiefel: Buffalo London)
So bin ich dann aber doch nicht raus gegangen, weil es einfach zu kalt gewesen wäre. Stattdessen hatte ich eine scharze Hose, einen roten Longpulli und einen gelben Schal an. Ein wenig Patriotismus schadet nicht.
Am Brandenburger Tor haben wir dann im Massenauflauf auf die riesen Marionetten gewartet, die sich hier treffen. Leider durften wir wegen Überfüllung nicht mehr in die Feier-Meile rein...muh.. und mussten vor dem Tor bleiben.
Die übergroßen Figuren von Jean Luc Courcoult, Gründer und Leiter von „Royal de Luxe“, werden die Geschichte ihres Wiedersehens erzählen. Wie die Kleine Riesin von ihrem Onkel, dem Tiefseetaucher, durch eine Mauer getrennt wurde. Wie sie sich auf die schmerzvolle Suche im Osten der Stadt macht, er im Westen. Und den Großen Riesen nach dem Fall der Mauer endlich wieder trifft. „Dieses Schauspiel wird mein Geschenk an die Berliner, an dieses großartige Ereignis der Wiedervereinigung“, sagt Künstler Courcoult.
Das Wiedersehen von Onkel und Nichte hinter dem Brandenburger Tor:
Danach soll er sie noch bis zur Siegessäule getragen haben, das konnten wir jedoch nicht mehr sehen.. Schade (auf riesen-in-berlin.de sind auch schon die ersten Fotos hochgeladen worden)
Labels: Mein Berlin